WRKM Meisterfeier - Weiz 12.2.2015

Same procedure as every year!

 

Diesmal traf sich die WRKM Elite in Luigis neuem Lokal, dem „La Corona D`Oro“ um die Geschehnisse der letzte Saison aufzuarbeiten, den alten-neuen Meister Lui zu feiern und Pläne für das nächste Jahr zu schmieden. Dabei tat sich vor allem Fred hervor. Jedoch nicht durch Innovation, sondern durch seine herausragende Kontinuität.

Bekräftigte er doch wieder sein allseits bekanntes Vorhaben, quasi als „Quereinsteiger“ nächste Saison zumindest ein WRKM Rennen zu bestreiten. Wir sind gespannt…

Besonders gewürdigt wurde das erfolgreiche Comeback von Wolfi, der dafür mit der WRKM Trophäe belohnt wurde. Leider nicht dabei war Hary, der offenbar am Niki Lauda Syndrom leidet und sich schon mehr mit Flugzeugen, als Rennautos beschäftigt.


WRKM Test - Rechnitz 9.10.2014

Dreikampf!

 

Diesmal wurde nur getestet. Und da würde man natürlich meinen, dass es alle etwas lockerer angehen lassen. Doch weit gefehlt – Hans, Hary und Lui, lieferten sich einen spannenden Dreikampf um die Trainingsbestzeit, als ginge es um die bereits entschiedene Meisterschaft. Das Ergebnis: Bestzeit für Lui mit einer Rundenzeit von 50,29 Sek., gefolgt von Hary, der eine Zeit von 51,19 Sek. herausfahren konnte und Hans mit einer 51,96er Zeit dicht dahinter.

Alles beim Alten also, was die Tagesbestzeit angeht. Etwas überraschend allerdings die Tatsache, dass Lui diesmal nicht nur wie sonst üblich, Benzin im Blut, sondern auch noch Gras auf den Reifen hatte, als er das Kart nach einem Defekt abstellen musste. Mit Schaden an der Schaltwippe. Vielleicht eine Folge der eigenwilligen Linienwahl durchs Gemüse? Außerdem entledigte sich das Friedl&Gruber Kart zuvor auch noch der hinteren Stoßstange. Zwar eine durchaus unkonventionelle Art Gewicht zu sparen, aber offenbar sehr effektiv!


WRKM - Rechnitz 29.8.2014

WRKM Comeback nach der Sommerpause!

 

Nach einer beinahe 3 Monatigen Sommerpause heulten am 29.8. in Rechnitz endlich wieder die Kartmotoren. Und nicht nur für die WRKM war es ein Comeback. Nach 16 Monaten und 4 Tagen Abwesenheit bedingt durch einen Bandscheibenvorfall kletterte der 2 fache WRKM-Rennsieger Wolfi wieder in den engen Schalensitz seines CRG-Rennkarts. Wie es ihm erging? Dazu gleich mehr.

Die Strecke präsentierte sich in einem tollen Zustand und war nach den anhaltenden Regenfällen blitzsauber. „Trotzdem war der Grip überraschend gut“ meinte Lui nach dem Rennen. „Es herrschte nicht nur Leihkartbetrieb, es waren auch zwei weitere Rennkart Fahrer am Start. So gab es einige verkehrsbedingte Pausen die wir aber ohnehin zur Erholung brauchten.“

Showdown mit 4 WRKM Teams!

Zum 3. Saisonrennen hatten sich beinahe alle Teams in Rechnitz eingefunden. Nur das Team 28 und Luki vom Team Wünscher mussten das Rennen auslassen.

Somit war bereits vor dem Rennen klar, dass es am Ende des Tages einen neuen Führenden in der Meisterschaft geben würde – Lui hätte schon ein einziger Punkt gereicht um sich von Stefan ab- und alleine ganz nach vorne zu setzen. Doch damit begnügte er sich natürlich keineswegs.

Die Möglichkeit den Grundstein für einen weiteren Meisterschaftssieg zu legen ließ er sich nicht entgehen, legte beherzt los und konnte es sich am Ende sogar erlauben, ohne den leicht angeschlagenen linken Vorderreifen zu wechseln, zum Rennsieg zu fahren. „Der Renntag war super, das Kart lief einfach perfekt. Links vorne beginnt sich ein Reifenschaden anzubahnen, die Vorzeichen waren schon beim letzten Rennen zu erkennen. Einen neuen Reifensatz hatte ich schon dabei, auf den Einsatz haben wir dann aber verzichtet.“

Mit seiner Tagesbestzeit von 49,59 Sek. kam Lui zwar nicht an seine bisherige Saisonbestzeit heran, distanzierte seinen Teamkollegen Hary aber um mehr als eine Sekunde, der das Rennen mit einer Zeit von 50,88 Sek. auf dem ausgezeichneten zweiten Platz beendete. „Die Rundenzeiten bewegten sich auf einem ganz guten Niveau, vor allem Harry meldete sich mit starken Zeiten zurück!“ freute sich Lui nach dem Rennen über die Starke Team Leistung.

Eine tolle Performance zeigte auch Markus der den Umstieg auf das Team F&G Schaltkart wagte und damit auf Anhieb schnelle Zeiten auf den Asphalt zauberte. Bis zum Ende des Rennens konnte er sich kontinuierlich steigern und war schlussendlich mit einer Zeit von 55,01 Sek. nicht mehr weit von seiner 2011 aufgestellten persönlichen Rechnitz-alt Bestzeit entfernt.“

Kampf um Platz 2: 3 Fahrer innerhalb einer halben Sekunde!

Besondere Spannung bot der Kampf um Platz 2 zwischen Hary, Hans und Wolfi der in seiner langen Zwangspause offenbar nichts von seinem Können verlernt hatte. Zwar kam er schon wieder sehr gut mit dem Kart zurecht, konnte Hans und Hary am Ende aber noch nicht gefährden. So war er ob des Rennausgangs nicht unzufrieden, sah aber auch noch Luft nach oben: „Endlich konnte ich wieder mein Kart starten. Es war ja auch wirklich eine lange Zeit seit meinem letzten Auftritt im April 2013. Zuerst fuhr ich noch mit einer XPS-Platte als Dämpfung unter meinem Hintern. Habe dann aber bald bemerkt, dass meine Bandscheiben wieder ihre Funktion gut erfüllten und warf das Ding einfach aus dem Kart. Meine schnellste Runde mit 51,40 war natürlich nicht das Gelbe vom Ei aber ich bin erst mal froh, wieder fahren zu können. Frei nach dem olympischen Gedanken: Dabei sein ist alles!“ Damit beendete er das Rennen knapp hinter Hans auf Platz 4, der sich mit seiner schnellen 51,08er Runde wiederum nur knapp hinter Hary auf Platz 3 einreihte. Auch Hans durfte angesichts der Tatsache, dass er neben seiner angeschlagenen Gesundheit auch noch mit Reifenproblemen zu kämpfen hatte mit seiner Leistung durchaus zufrieden sein: „Hab mir beim letzten Turn rechts hinten leider einen Plattfuß eingefahren. Grundsätzlich war ich auch durch eine Rippenprellung vom Schwammerlsuchen leicht geschwächt.“

 

Somit bleibt nach diesem erfolgreichen Tag nur zu hoffen, dass das Wetter auch in der zweiten Saisonhälfte gnädig ist und noch einige spannende Rennen zulässt!

 


WRKM Test - Kalsdorf 9.6.2014

Ausfälle verhindern Rennen!

 

Schon früh morgens um 9 Uhr fanden sich das Team 28 und Team Wünscher auf der Strecke in Kalsdorf ein um das 3. Saisonrennen zu bestreiten. Die Voraussetzungen waren wie geschaffen für ein tolles Rennen. 28°C und strahlender Sonnenschein. Beinahe schon zu heiß, wenn man was bemängeln müsste. Dementsprechend gut gelaunt legten dann auch beide Teams los.

Hans und Luki fuhren einen ersten schnellen Turn zum Aufwärmen. Nach einer kurzen Pause verursacht durch ein Leihkartrennen ging dann auch Stefan fürs Team 28 auf die Strecke. Nach kurzer Warmlaufzeit und 5 schnellen Runden kam Stefan wie erwartet zum Fahrerwechsel an die Box wo Werner bereits auf seinen Einsatz wartete. Zu diesem Zeitpunkt wusste Stefan allerdings bereits, dass es an diesem Tag wohl keinen Wechsel geben würde: „Ich bin ein paar schnelle Runden mit der Helmkamera gefahren und dann zum Wechsel raus gefahren."

"Beim Ausrollen in der Box sind dann plötzlich beide Sitzbefestigungen am Rahmen abgebrochen wodurch der Sitz natürlich gleich am Boden geschliffen hat. Ich wusste sofort, dass wir nicht mehr weiterfahren können. Trotzdem hatten wir Glück, dass das nicht auf der Strecke passiert ist“ meinte Stefan. Dieser Defekt hatte nicht nur Auswirkungen für das Team 28. Denn, da das Problem noch vor dem ersten Wechsel auftrat, konnte Werner keine gezeitete Runde vorweisen, und weil somit nur 3 Fahrer am Rennen teilnahmen wurde das Rennen zum Test degradiert und zählt somit nicht für die Meisterschaft.

Doch mit dem Ausfall von Team 28 war die Pannenserie noch nicht zu Ende. Wirklich gefährlich wurde es, als sich das Kart von Hans beim nachfolgenden 2. Turn in der Red-Bull Kurve plötzlich des rechten Hinterrads entledigte welches mitsamt dem abgerochenen Achsenstück in hohem Bogen davonflog. Der resultierende spektakuläre Dreher endete in der Wiese und blieb zum Glück ohne Folgen für Fahrer und Kart. Großes Glück auch, dass niemand vom umherfliegenden Reifen mit der Achse getroffen wurde. Dieser Abflug hätte böse enden können. Das wusste auch Hans, der zwar erschrocken aber sichtlich erleichtert über den glimpflichen Ausgang war.

 

Somit blieb für beide Teams nur die Erkenntnis, dass man das Tagesticket erst nach erfolgtem zweiten Turn kaufen sollte und nicht davor.


WRKM - Rechnitz 9.5.2014

Regen in Rechnitz - Wasserkühlung für alle!

 

Mit solchen Verhältnissen rechnet man ja eigentlich im April – Regen und Sonnenschein im Wechsel. Und wie schon beim Auftakt war das Leihkartaufkommen auch beim 2. Saisonrennen wieder groß. Zumindest bis zum  kurzen Regenschauer, der die Strecke für die WRKM Zeitenjagd frei machte. Aber alles der Reihe nach.

Saisonpremiere für das Team Wünscher, das den Auftakt leider auslassen musste. Daher also volle Konzentration auf Rennen 2, galt es doch die ausgezeichnete Saisonbilanz des letzten Jahres zu bestätigen. Luki und Hans legten dementsprechend motiviert los und fuhren auf Anhieb schnelle Zeiten. Hans erwischte eine tolle Runde und kam mit einer Rundenzeit von 50,78 Sek. bis auf 13 Hundertstel Rückstand auf seine persönlich schnellste Runde (16.8.2011: 50,65 Sek.) in Rechnitz-Alt heran. Auch Luki drehte richtig auf und verbesserte seine 2011 gefahrene Bestzeit auf dem Kurs mit Schikane um 1,76 Sekunden auf 51,07 Sek. Trotz der guten Zeit konnte sich Luki am Ende leider nicht so richtig freuen, verpasste er doch nur um 2 Hundertstel den 4. Platz.

Das Meisterteam Friedl&Gruber war diesmal nur mit einem Piloten am Start. Lui nützte aber die Abwesenheit seines Teamkollegen Hary, um mit überlangen Doppelstints für die Fred-Ponsold-Endurance-Trophy zu trainieren. Wie man schon von Fred weiß, wirkt sich dies allerdings negativ auf den Reifenverschleiß aus und so entschied sich Lui, der nach dem zweiten Stint noch auf Platz 2 gelegen war, alsbald zum Reifenwechsel - offenbar die richtige Entscheidung.

Denn im 2. Stint hatte sich Stefan mit einer Rundenzeit von 49,20 Sek. an Lui vorbei nach vorne geschoben: „Ich dachte schon wir kommen gar nicht mehr zum Fahren. Zuerst nur Leihkarts und dann noch der Regen. In meinem ersten Stint war ich nur ein paar Runden mit der Helmkamera draußen und konnte keine Zeit fahren. Danach musste ich mich beeilen, da die Reifen schon stark nachließen. Deshalb bin ich sehr froh, dass mir im 2. Turn so eine gute Zeit gelungen ist.“

Werner nach dem 2.Stint noch auf Platz 3 gelegen, kämpfte mit Hans ums Podium. Zuerst legte Werner eine 51,13 vor, die dann aber von Hans mit seiner schnellen 50,78er Runde unterboten wurde.

Entscheidung im 3. und 4. Stint

Diese Zeit sicherte Hans den Platz am Treppchen, denn im 4. Stint konnte Werner zwar noch zulegen, kam durch den fehlenden Grip aber nicht über eine Zeit von 51,05 Sek. hinaus und beendete das Rennen mit knappen 2 Hundertstel Vorsprung vor Luki auf Platz 4.

Auch die Entscheidung um den Tagessieg fiel in Turn 3. Lui holte sich mit Hilfe der frisch gepressten schwarzen Gummis die Tagesbestzeit von Stefan zurück, der seine Zeit nicht mehr verbessern konnte. Mit einer Rundenzeit von 49,09 Sek. knackte er auch seine persönliche Bestzeit von 2011 (16.8.2011: 49,58 Sek.) und verbesserte sie um beachtliche 49 Hundertstel. „Anfangs haderten wir noch mit dem fehlenden Grip, dann auch noch ein kleiner Schaden am linken Vorderreifen. Nach einem Reifenwechsel wurde dann auch die Strecke schneller und es war eine respektable Zeit möglich die dann für den Tagessieg reichte“ meinte Lui sichtlich zufrieden über den Rennausgang, der ihn auch in der WRKM Tabelle auf den geteilten ersten Platz nach vorne rücken ließ.


WRKM - Rechnitz 11.4.2014

Rush Hour in Rechnitz!

 

Bei Sonnenschein und angenehmen frühlingshaften Temperaturen startete die WRKM am 11. April in die 5. Saison. Trotz der anfänglichen Befürchtung, es könnte sehr kalt werden, fanden die Teams dann doch optimale Bedingungen vor. Also, sofern man vom dichten Freitag-Nachmittags Leihkartverkehr mal absieht, der so manche schnelle Runde zunichtemachte.

Trotz der vielen Leihkarts, waren die Rundenzeiten verglichen mit den letztjährigen Auftaktrennen allerdings auf einem sehr guten Niveau. Immerhin wurde auf Anhieb die 2013er Jahresbestzeit unterboten. Das lässt also auf eine schnelle Saison hoffen, und sofern die Strecke mitspielt, ist dieses Jahr vielleicht sogar wieder eine 44er Zeit möglich. Und damit meine ich nicht mittels Abkürzung über den Rasen, so wie es hier jemand versucht hat. Dazu aber gleich mehr.

Wie erging es also den einzelnen Teams?

Das amtierende Meisterteam F&G Racing erwischte einen guten Start in die neue Saison. Lui hatte das Kart wieder penibel auf die zu erwartenden Bedingungen abgestimmt, Hary hielt sich von verdorbenem Apfelsaft fern und konnte so das erste Mal seit langem wieder ohne Bauch- oder Rückenschmerzen richtig Gas geben.

Alles Angerichtet für einen F&G Racing Auftaktsieg könnte man meinen. Nicht ganz. Denn wie sich auf der Rennstrecke zeigte, war die rechte Manschette der vorderen Stabi-Befestigung gebrochen, was sich offenbar in manchen Kurven negativ auf das Handling auswirkte. Ob das auch die Ursache für den spontanen Ausflug ins Grüne von Hary war, blieb bis dato ungeklärt. Hary selbst beteuerte jedoch mehrmals, nur mit der Qualität der Rasenpflege unzufrieden gewesen zu sein und dass er das Mähen deshalb selbst übernommen habe. Sein Teamkollege Lui kümmerte sich derweil weniger um die Landschaftspflege fuhr dafür aber mit einer Zeit von 45,41 Sek. die zweit beste Zeit des Tages. Hary wurde mit einer Zeit von 46,50 Sek. knapp hinter Werner vierter.

Ausgezeichnet lief es für das Team 28, das diese Saison nun endlich mit funktionierender Zeitnahme unterwegs ist. Stefan: „Jetzt sieht man endlich auch wieder im Kart welche Zeit man gerade gefahren ist und kann dementsprechend reagieren. Außerdem wird jetzt wieder jede einzelne Runde aufgezeichnet.“ Wie hilfreich das ist, bewies Stefan, in dem er mit 45,26 Sek. die Tagesbestzeit aufstellte. Nicht weniger toll verlief der Saisonauftakt für Werner, der das optimal abgestimmte Team 28 Kart mit einer Rundenzeit von 46,43 Sek. in der Endwertung auf den dritten Platz parkte.


WRKM 2014 Saisonstart am 11.April !

Am 11.4. ist es endlich soweit - Die WRKM startet in die 5 Saison! Der Saisonauftakt wird wie in den Jahren zuvor in Rechnitz stattfinden. Wie üblich mit heißen Motoren, lärmenden Auspuffen und dummen Sprüchen. Dabei sein ist also PFLICHT!