WRKM Meisterfeier 2012 - 25. März 2013

Am 25.3.2013 war es endlich so weit. Nach langer Wartezeit durfte Lui endlich den Meisterpokal für den Gesamtsieg der Weizer Rennkart Meisterschaft 2012 entgegen nehmen. Obwohl es im Vorfeld nicht danach aussah waren mit Wolfi, Hary, Fred, Hans, Luki und Stefan Gratulanten von allen Teams anwesend.

Sogar Driftmeister Ponsold war vor Ort und sicherte bei dieser Gelegenheit gleich seine WRKM Teilnahme für die kommenden WRKM Saison 2013 zu. Unbestätigten Gerüchten zufolge plant er übrigens tatsächlich seine gummilosen Gewebereifen zu ersetzen und die Driftmuster von nun an mit richtigen Reifen auf den Asphalt zu malen – quasi: Wechsel auf Permanent-Marker.


WRKM Meister 2012 - Lui Friedl

Wir gratulieren!

 

Mit 4 Siegen in 7 Saisonrennen holte sich Lui in souveräner Manier den Titel und wurde somit zum zweiten Mal nach der Saison 2010 verdient WRKM Meister.

Neben seinen vier Siegen erreichte er noch zwei 2. Plätze und einen 4. Platz. Außerdem stellte er die Saisonbestzeiten in Ptuj und Rechnitz-Neu auf. Durchschnittlich erzielte er 26,1 Punkte pro Rennen, gewann 7 von 8 Head-to-Head Duellen und lag am Ende 40 Punkte vor dem alten Meister und neuen Vizemeister Stefan der sich über 3 Tagessiege und die Saisonbestzeit in Rechnitz-Alt freuen konnte.

Werner verteidigte seinen 3. Meisterschaftsplatz vom Vorjahr mit einem 2., zwei 3. und zwei 4. Plätzen und verwies somit Wolfi, Hary und Hans auf die Plätze hinter sich. 

Alles in allem war die Meisterschaft 2012 wohl die bisher spannendste, lagen doch am Ende nur 14 Punkte zwischen dem 3. und 6. Platz. Auch die Jungen - Markus und Luki zeigten in diesem Jahr mit tollen Leistungen auf und werden wohl schon nächste Saison ganz vorne mitfahren wenn sie sich weiterhin so steigern können.


WRKM - Saisonreport 2012

Hier ist er nun endlich - der WRKM Saisonreport 2012! Alle Fakten zur abgelaufen Saison in bunten Diagrammen schmucklos erzählt. Da hätte wohl auch der Heinz Prüller - Gott der F1-Statistik seine Freude. Unvergessen übrigens, sein Kommentar bei einem Regen-Grand-Prix in Monaco: "Im Tunnel ist es trocken, da regnet es nicht." Passt zwar nicht unmittelbar zum Thema, ist aber trotzdem richtig.

Jetzt aber zur Saison 2012: Die bestand aus 7 Rennen und lag damit genau im Mittel, zwischen der Rekord-Saison 2011 die aus 9 Rennen bestand und der 6 Rennen umfassenden Saison 2010.

Nach dem vielversprechenden frühen Auftakt im März bei großartigem Wetter und sommerlichen Temperaturen und einigen schönen Rennen im Frühjahr, fiel unsere Sommerpause in diesem Jahr leider recht lange aus. In 11 Wochen fuhren wir nur ein einziges Rennen. Schuld war zwar haupsächlich das Wetter, allerdings war es diesmal nicht der gewohnte Regen sondern vor allem die Hitze, die uns im August einen Strich durch die Rechnung machte.

Im Durchschnitt absolvierten wir 2012 3,8 Rennen pro Pilot, was eine Verschlechterung gegenüber der Saison 2011 bedeutet, wo der Schnitt noch bei 4,8 Rennen pro Pilot lag. 2010 waren es 3,5 Rennen pro Pilot.

 

Unser fleißigster Fahrer war unser Meister 2012 - Lui, der alle 7 Saisonrennen fuhr und davon 4 (57%) gewinnen konnte. Gefolgt von Stefan, dem dreifachen Tagessieger und Werner die es beide auf jeweils 5 Rennen brachten. Außer Luki, Hans und Gerhard fuhren alle Piloten weniger Rennen als in der Saison 2011. 

Besonders ausgeglichen war dieses Jahr die Teamwertung: Team 28 Racing Riedler und Team Friedl-Gruber fuhren zusammen jeweils 10 Saisonrennen, dicht gefolgt vom Team Wünscher, welches es auf 8 Rennen brachte. Das Ein-Mann Team Reisenhofer lag mit 4 Saison- Rennen beinahe auf Vorjahresniveau. Nicht so toll lief es allerdings beim Team Friedl 2, wo nach Gerhard's Aufstieg zu den Schaltern und dem Wegfall von Claudia und Xandi nur noch Markus als einziger Pilot im Team übrig blieb.

Wie die Anzahl der Saisonrennen 2012, lagen auch die in diesem Jahr gefahrenen Bestzeiten unter dem Niveau des Vorjahres.

Im Schnitt fuhren wir dieses Jahr auf dem Rechnitzer Kurs ohne Schikane um 87 Hundertstel langsamer als im Vorjahr. Nur Hary konnte sich steigern und verbesserte seine persöhnliche Bestzeit um 41 Hundertstel auf 50,93 Sekunden.

 

Gleiches Bild auf dem Rechnitzer Kurs ohne Schikane. Bis auf Luki, der sich um unglaubliche 2,53 Sekunden steigern konnte und seine Bestzeit auf 47,39 Sekunden verbesserte, fuhren alle langsamer als in der letzten Saison. Durchschnittlich um 68 Hundertstel.

Insgesamt hatte dieses Jahr kein Team mit wirklich großen Problemen zu kämpfen allerdings gab es doch die eine oder andere ärgerliche Kleinigkeit. 

So haderte das Team 28 Racing Riedler etwa nicht nur mit einer gebrochen Sitzbefestigung, Reifen mit rausbrechenden Gummistücken und einem immer wieder locker werdenden Schaltmotor auf der unebene Strecke in Ptuj, sondern auch mit dem Kart vom Team Friedl-Gruber als es nach einem Dreher von Gerhard zu einer Kollision mit Stefan kam. Glücklicherweise ging die Kollision aber glimpflich aus und alles was blieb war ein zerkratzter Seitenkasten.

Auch das Team Friedl-Gruber wurde nicht vom Technikteufel verschont und hatte neben der Kollision noch mit einem defekten Schaltmotor und sich aus dem Hinterreifen lösenden Gummistücken zu kämpfen. Diese Reifenprobleme traten im Verlauf der Saison bei mehreren Teams auf und lassen vielleicht auf eine zu harte Fahrweise über die Curbs schließen.

Markus hatte zwar als einer der wenigen keine Probleme mit den Reifen, allerdings erwischte es ihn im Vergleich am schlimmsten. Der Pechvogel hatte in seinen beiden Saisonrennen jeweils einen technischen Defekt. Einmal bremsten ihn Motoraussetzer und im zweiten Rennen warf sein Motor die Kette ab, was aber wenigstens schnell repariert werden konnte.

Wolfi hatte eine kurze Schrecksekunde, als er nach dem Bremsverlust beim Anbremsen der Doppel Links (Kurve 4&5) ins Gemüse abflog wo zu seinem Glück aber keine Reifenstapel standen. Nach dem Entlüften der Bremse lief sein neues Kart aber die ganze restliche Saison ohne Tadel. 

Eine fehlerfreie Saison erwischte das Team Wünscher, welches nur einmal vom allseits bekannten Hinterreifen Gummiproblem (Lochfraß) gebremst wurden.

 

Und da sich das Thema Reifen quasi wie eine schwarze Bremsspur durch unsere Saison zog, möchte ich den Bericht auch mit einem passenden Zitat zum Thema abschließen. Denn schon Heinz Prüller wusste einst: "Es gibt zwei Arten von Reifen: die ganz harten und die harten. Alle Teams haben sich für die weichen, also die harten, entschieden."


WRKM - Rechnitz 5.10.2012

Strecke - Wetter sonnig und windig; Temperatur: 20°C; Viele Leihkarts auf der Strecke, weshalb nur sehr kurze Turns möglich waren. Zum ersten Mal in dieser Saison wurde auf dem Rechnitzer Kurs mit zusätzlicher Schikane („Rechnitz alt") gefahren.

Strecke - Wetter sonnig und windig; Temperatur: 20°C; Viele Leihkarts auf der Strecke, weshalb nur sehr kurze Turns möglich waren. Zum ersten Mal in dieser Saison wurde auf dem Rechnitzer Kurs mit zusätzlicher Schikane („Rechnitz alt") gefahren.

Team Friedl - Platz 1 in der Meisterschaft war Lui zwar schon vor dem Rennen sicher, dahinter wurde es für Hary allerdings noch richtig spannend. Im Fernkampf mit Hans, der leider nicht am Rennen teilnehmen konnte, behielt Hary die Nerven und sicherte sich durch die drittschnellste Rundenzeit des Tages vorerst auch den fünften Platz in der Meisterschaft. Hary: „Nach langer Pause bin ich endlich wieder gefahren. Trotz üblicher Lendenwirbel und Halswirbelprobleme bin ich mit meiner Zeit einigermaßen zufrieden. Müsste wesentlich mehr fahren um dementsprechend bessere Zeiten zu ergattern.“ Noch besser lief es erwartungsgemäß bei Lui, der sich auch im Saisonfinale keinen Ausrutscher erlaubte und mit 50,01 sec die zweitbeste Rundenzeit des Tages fuhr. Einziges nennenswertes technisches Problem an diesem Renntag: die Schaltmotor-Befestigungsschrauben lösten sich leicht und mussten nachgezogen werden.

Team Reisenhofer - Nach langer Pause bewies Wolfi, dass er das schnelle Kartfahren noch nicht verlernt hat und lieferte sich wie schon zu Saisonbeginn einen unglaublich spannenden Sekundenkrimi mit Werner. Doch wie schon im März musste sich Wolfi auch in diesem Duell mit dem hauchdünnen Rückstand von nur einer hundertstel Sekunde geschlagen geben. Diese denkbar knappe Niederlage wirkte sich auch auf die Meisterschaftstabelle aus, wo Wolfi seinen dritten Platz an Werner abgeben musste.

Team28 - Toller Tag für das Team28; Stefan fuhr zum Saisonschluss noch einmal die Tagesbestzeit und blieb mit seiner Rundenzeit von 49,71 sec als einziger unter 50 sec. Werner erkämpfte sich mit einer hundertstel Sekunde Vorsprung auf Wolfi nicht nur den vierten Rang im Rennen, sondern konnte dadurch auch in der Meisterschaft an Wolfi vorbei auf Platz 3 ziehen. Stefan: „Schön, dass es in unserem letzten Saisonrennen noch einmal mit dem Tagessieg geklappt hat. Das gibt natürlich Auftrieb für die nächste Saison. Gratulation an Lui zum Sieg der Meisterschaft und Danke an alle Teams für die spannende Saison!“


Kartrennen Thannhausen 1.9.2012

Nicht nur das Wetter, sondern auch die Bilanz der beiden WRKM Teams die um den Großen Preis von Thannhausen kämpften, fiel an diesem Wochenende eher bescheiden aus.

Hans und Luki kamen mit ihrem Team im strömenden Regen leider nur auf Platz 5 im Hoffnungslauf und durften somit nicht ins Semifinale aufsteigen.

Auch Lui, Claudia, Markus, Werner und Stefan erging es nicht viel besser. Mit Platz 3 im Hoffnungslauf verpassten sie das Semifinale auch im zweiten Anlauf. Besonders schade für Markus, da seine toll erkämpfte zwischenzeitliche Führung am Ende doch nicht für einen Aufstiegsplatz ausreichte.


WRKM - Rechnitz 9.8.2012

Strecke - Wetter bewölkt und wechselhaft; Temperatur: 25°C.

 

Team Friedl - Lui: "Durch den vielen Regen der letzten Tage war der Streckengrip anfangs nicht besonders gut. Wider Erwarten wurden die Rundenzeiten aber in kürzester Zeit besser, obwohl man nicht das Gefühl hatte, dass sich der Grip wesentlich gebessert hätte. Durch die kühleren Temperaturen war aber sicher die Motorleistung top. Auch der Grip der Reifen blieb ziemlich konstant. Bei mir gab es auch seitens der Technik keine Probleme." Lui nütze die guten Bedingungen und verbesserte die von ihm aufgestellte Saisonbestzeit auf 45,11 sec., was auch den Tagessieg bedeutete. Mit diesem Sieg ist die Meisterschaft nun bereits so gut wie entschieden.

 

Team Friedl 2- Große Probleme für Markus der als einziger seine persönliche Bestzeit nicht verbessern konnte. Lui:" Am Rotax Motor von Markus steht ein Wechsel der Zündbox bevor. Es gab massive Motoraussetzer und daher auch nur mäßige Rundenzeiten. Eine neue Zündung ist schon besorgt, der Einbau geht sich sicher vor dem nächsten Event aus." Aufgrund der Probleme reichte es leider nur für den 4. Platz.

 

Team Wünscher – Wie auch Lui, konnten Hans und Luki die guten Bedingungen optimal ausnützen und ihre persönlichen Saisonbestzeiten weiter verbessern. Hans: "Das Wetter war zwar bewölkt und kühl, durch den neuen hinteren Stabi hatten wir aber guten Grip. Wie schon bei anderen zuvor, hat diesmal unser rechter Hinterreifen Gummi ein Loch abbekommen! Wichtig für die guten Rundenzeiten, war sicher auch die Tatsache, dass wir einen eigenen  Mechaniker an Bord hatten - David Kalcher, ein Freund von Luki hat uns super unterstützt!"


Weiz Rallye - 3.8.2012

Team 28 Racing bei Ilka Minor - Kurz vor dem Start zu 1. SP der Weiz Rallye plauderte eine sichtlich gut gelaunte Ilka ganz offen über ihren Beruf als schnellste Beifahrerin Österreichs. Ob die Arbeit mit Manfred oder mit Henning mehr Spaß macht wollte sie uns allerdings nicht verraten...


Artikel aus dem Weizer Journal Nr. 152 - August 2012


WRKM - Rechnitz 18.7.2012

Strecke - 25°C - Grip war OK, allerdings viel Leihkart Verkehr, der die eine oder andere schnelle Runde verhinderte

 

Team28 - Noch immer ohne Laptimer unterwegs, da der neue Alfano noch nicht am Markt erhältlich ist. Aus diesem Grund musste man die Zeiten wieder per Hand stoppen. Durch die niedrigeren Temperaturen funktionierte das Zusammenspiel zwischen Kart und Reifen zwar offenbar wieder besser, allerdings brach aus dem linken hinteren Reifen ein großes Stück Gummi aus (gleiches Problem wie bei Lui in der Vergangenheit - auch auf Bridgestone YKB unterwegs). Stefan: "Die Reifen hatten diesmal wesentlich mehr Grip, trotz der Auflösungserscheinungen des linken Hinterrads. Leider wurde ich in einer tollen Runde von einem Leihkart aufgehalten, sonst wäre vielleicht auch eine neue pers. Saisonbestzeit möglich gewesen." Resultat: 1.Platz für Stefan und 3. Platz für Werner.

Team Wünscher - Kart lief ohne Probleme, Luki und Hans konnten sich diesmal aber nicht verbessern. Luki bleibt mit 2 Hundertstel nur knapp und Hans mit 73 Hundertstel deutlich hinter seiner Bestzeit.

 

Team Friedl - Keine Probleme bei Lui ; Kart läuft mit manueller Schaltung wieder perfekt. Trotz neuer Reifen kann Lui seine im 3. Stint gefahrene Zeit nicht mehr unterbieten und wird am Ende mit nur 4 Hundertstel Rückstand auf Platz 1 zweiter.


X-Bow Fahren am RedBull Ring 11.7.2011

Getreu dem Motto "Entwicklungshilfe für deutsche Rennfahrer" traf sich die WRKM Mannschaft mit Sebastian Vettel zum Erfahrungsaustausch und gab ihm einige wichtige Tipps mit auf den Weg. Vielleicht klappt es so ja doch noch mit dem Weltmeistertitel 2012... 

 

Das X-Bow Training musste leider wegen schlechtem Wetter verschoben werden.


WRKM - Rechnitz 28.6.2012

Strecke - Sehr heiß - Grip war für die hohen Temperaturen OK, allerdings konnten wir die schnellen Zeiten erst am späten Nachmittag fahren, wo es dann etwas weniger heiß war
 

Team28 - Diesmal ohne Laptimer unterwegs, da der neue Lapo-LT nicht funktionierte. So blieb ihnen nichts anderes über, als die Zeiten per Hand zu stoppen. Stefan: "Das Kart funktionierte grundsätzlich gut, allerdings ließ der Grip sehr zu wünschen übrig. Durch die sehr hohe Streckentemperatur überhitzten die Reifen bereits nach nur 2 Runden, wodurch dann keine wirklich tollen Zeiten möglich waren. Auch die mehrmalige Veränderung des Reifendrucks brachte keine Verbesserung. Zu allem Überfluss kam es im Innfield durch einen Fahrfehler von Gerhard auch noch zu einer Kollision, wobei ich leider unseren linken Seitenkasten beschädigte." Schlussendlich Platz 3 für Werner und Platz 2 für Stefan.

Team Wünscher - Kart lief ohne Probleme, Luki und Hans können sich wieder verbessern. Am Ende fehlten Hans nur 3 Hundertstel auf den 3. Platz. Luki wird mit einer tollen 48,42er Zeit 6.

 

Team Friedl - Keine Probleme bei Lui und Gerhard (abgesehen vom beinahe-Dreher und der Kollision mit Stefan); Kart läuft perfekt, nachdem Lui das Kart wieder auf manuelle Schaltung umgebaut hat (wegen einem defekten Schaltmotor). Platz 1 für Lui und Platz 5 für Gerhard.

Team Friedl2 - Abgesehen von einer kaputten Kette, die Markus zu einer ungewollten Pause auf der Geraden zwingt, läuft das Kart ohne Probleme und so kann Markus am Ende sogar eine 48er Zeit fahren.


WRKM - Rechnitz 15.6.2012

Team Reisenhofer - Wolfi: "Sehr heißer Tag; Bin 3 Turns rausgefahren; Reifen bereits eher im Endstadium, hatte dadurch Probleme mit leichtem übersteuern." Somit kommt Wolfi an diesem Tag nicht über Platz 3 hinaus und muss sich Lui und Hary geschlagen geben.


WRKM - Ptuj 26.5.2012

Strecke - Premiere in Ptuj; Bewölkt/Sonnenschein - eher wenig Grip aber auch wenig Verkehr
 

Team28 - Erster Renneinsatz in Ptuj; Stefan: "Die verbaute Rechnitz Übersetzung erwies sich schnell als viel zu kurz, wodurch wir uns bereits nach dem ersten Turn zu einem Übersetzungswechsel (18/28 auf 18/25) gezwungen sahen. Nach dem Wechsel des Hinterachsritzels passten die Anschlüsse wesentlich besser, allerdings prellten die starken Vibrationen verursacht durch die unebene Srecke immer wieder das Schaltgestänge lose. Das führte zum einen oder anderen ungewollten Schaltfehler. Außerdem wussten wir nicht, dass es auf der Strecke leider keinen Kartshop gibt, der neue Reifen auf Felgen aufziehen kann. Deshalb blieb uns nichts anderes übrig, als unsere 2 bereits abgefahrenen Reifensätze bis zum Gewebe auszupressen – So gesehen waren wir mit den gefahrenen Zeiten natürlich gar nicht unzufrieden." Platz 4 für Werner und Position 3 für Stefan.

Team Friedl - Lui krönt einen Fehler- und Problemfreien (abgesehen von kleinen Schwierigkeiten mit der Zeitnehmung) Renntag mit einer überlegenen Bestzeit – 30,81. Niemand außer Lui fährt an diesem Tag eine 30er Zeit. Lui: "Also von meiner Seite gab es erstmals keine großen technischen Probleme. Die Schaltung funktioniert nach langer Abstimmungsarbeit erstmals wirklich wieder super. Anfangs gab es große Probleme mit dem Grip, die Strecke war sicher auch sehr schmutzig. Nach mehreren Runden verbesserte sich die Situation zusehends und ließ mich sogar noch die Tagesbestzeit fahren. Leider musste ich auch 3-mal über die Curbs, aber das hatte glücklicherweise keine Schäden zur Folge. Die Probleme mit dem Laptimer konnten zu Ende der Session auch aussortiert werden."

Team Reisenhofer - Kart lief ohne Probleme; Platz 2 in der Endabrechnung zeigt, dass sich Wolfi langsam an das neue Material gewöhnt und immer schneller wird. In seinem letzten (Monster-)Turn fährt er eine 31,00. Kommentar von Wolfi: "Frühstück bei gefühlten 0 Grad und Nieselregen - die ersten Runden sehr rutschig, mussten erst den Staub von der Strecke fahren – meine Übersetzung 17/26 war zu lang, konnte den 6. Gang nur wenig ausnutzen – eine hohe 30er Zeit wollte nicht gelingen, musste mich mit 31,00 zufrieden geben – auch nach Doping mit einer Flasche Heineken - alles in allem ein schöner Kartausflug."


Testfahrt - Kalsdorf 19.5.2012

Testfahrt mit dem Team 28 Racing Birel Kart der WRKM Saison 2010

Batman Returns: Das selten auf der Kartstrecke anzutreffende Tennis-Ass Fred Ponsold entstaubte sein Kart und bewies wieder einmal, dass er nicht nur Filzkugeln, sondern auch Kartreifen rasieren kann und in Sachen Driftwinkel noch immer das Maß aller Dinge ist.


Rechberg Bergrallye 29.4.2012

Wenn der Rechberg ruft, kommt die gesamte Motorsportprominenz nach Tulwitz. So auch Ex-Formel1 Pilot Patrick Friesacher der mit seinem Nascar-Toyota für RedBull startete, es sich aber davor nicht nehmen ließ, mit Werner, Luki und Hans ein Erinnerungsfoto zu schießen.


WRKM - Rechnitz 29.3.2012

Strecke - Sehr starker Wind und dadurch auch sehr viel Staub auf der Strecke - wenig Grip; Außerdem mussten wir uns die Strecke mit drei Vespas teilen
 

Team28 - Stefan: "Nach großem Service sind wir zuerst mal den Motor eingefahren; danach keine Probleme außer der leeren Alfano Batterie die wir aber zum Glück im Kartshop kaufen konnten. Dass die vordere Sitzbefestigung am Rahmen abgebrochen ist, haben wir erst bei der Durchsicht zu Hause entdeckt und natürlich gleich wieder festgeschweißt." Platz 1 und 2 für Stefan und Werner (trotz dessen Verkühlung).

Team Reisenhofer - Wolfi fährt das erste Mal mit seinem neuen Kart; Anfangs gab's noch ein paar Probleme mit der ungleichmäßig ziehenden Bremse und dadurch auch einen Ausritt in der Doppel Links (Kurve 4&5); Nach dem darauffolgenden Entlüften der Bremse lief das Kart ohne Probleme - 3. Platz mit nur einem Hundertstel Rückstand auf Werner

 

Team Friedl - Große Probleme für Lui; Zuerst brechen wieder kleine Gummistücke aus den hinteren Reifen und danach funktioniert die Schaltung nicht richtig -deshalb am Ende nur Platz 4.